so halb, halb...

Dieses Rezept habe ich in einem neuen Kochbuch gesehen. Es ist mir beim Durchblättern gleich als allererstes ins Auge gestochen, daher wollte ich es unbedingt so schnell wie möglich ausprobieren. Und da mir mein Mann fast nichts abschlagen kann, gab es heute

Sesam-Huhn mit malaysischem Gurken-Ananas-Salat

Zutaten:

3 Hähnchenkeulen

1 EL Sesamsamen

Glasur:

3 Knoblauchzehen

2 cm Ingwer

100g flüssiger Honig

80 ml helle Sojasauce

1/2 frische rote Chilischote

2 EL Sesamöl

2 EL Fischsauce

Salat:

1 Salatgurke

1 kleine Ananas

1 kleine rote Zwiebel

1 Limette

etwas von der Chilischote

Meersalz

Zubereitung:

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Knoblauch und Ingwer schälen und in grobe Stücke schneiden. Knoblauch, Ingwer, Honig, Sojasauce, Chilischote, Sesamöl und Fischsauce fein pürieren. 

Die Hähnchenkeulen waschen und in eine gefettete Auflaufform geben und mit der pürierten Masse begießen. Die Keulen mehrfach wenden, sodass das Fleisch mit der Glasur bedeckt ist. 1 Stunde im Backofen garen. (Je nach Backofen variiert die Garzeit evtl.)Zwischenzeitlich kann das Hähnchenfleisch immer wieder mit der Glasur begossen werden.

Inzwischen die Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett rösten.

Dann den Salat zubereiten. Die Gurke der Länge nach aufschneiden, die Kerne entfernen und in Würfel schneiden. Die Ananas schälen, ebenfalls in Würfel schneiden und mit der Gurke in eine Schüssel geben. Die Zwiebel schälen, würfeln und mit der klein geschnittenen Chilischote und dem Saft einer Limette zum Salat geben.

Den Salat erst kurz vor dem Servieren mit dem Meersalz abschmecken.

Fazit:

Nachdem ich mich im Vorfeld so sehr auf das Essen gefreut habe, war ich während dem Essen etwas enttäuscht. Der Salat war zwar an sich nicht schlecht, aber manchmal ist das Kopfkino einfach besser.

Die Hähnchenkeulen waren zwar ganz lecker, uns haben aber die glasierten Putenstreifen, die wir erst gekocht haben, besser geschmeckt.