Heute ist angeblich der heißeste Tag im Jahr. Trotzdem wollten wir nicht auf ein leckeres Mittagessen verzichten. Die Temperatur in der Küche stieg auf mindesten 30 Grad an (gefühlt waren es mindestens 40 Grad), aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Fleischtopf nach Südstaaten Art
Zutaten:
3 Putenschnitzel
Olivenöl
Meersalz, Pfeffer
1 TL Paprikapulver
1/2 TL Cayennepfeffer
100g Kabanossi
250g Speckwürfel
1 große, fein gewürfelte Zwiebel
1 grüne und 1 gelbe Paprika gewürfelt
150g Sellerie (ins Original Gericht gehört Stangensellerie, haben aber leider keinen bekommen)
1 gehäufter EL Mehl
3 Knoblauchzehen
500g Süßkartoffeln
4 frische Zweige Thymian
3 getrocknete Lorbeerblätter
500 ml Hühnerbrühe
frische Petersilie
3 Frühlingszwiebel
Zubereitung:
Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Putenschnitzel in Streifen schneiden und mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen. Fleisch mit der Kabanossi und dem Speck ca. 15 Minuten goldbraun braten. Danach Wurst und Fleisch aus dem Topf nehmen und zur Seite stellen.
In dem Bratfett Zwiebel, Paprika und Sellerie 10 Minuten garen. Das Mehl darüber geben und permanent und langsam rühren. (Bis alles nach ca. 10 Minuten gleichmäßig dunkel angelaufen ist.)
Anschließend Knoblauch, Süßkartoffeln, Speck, Wurst und Fleisch, Thymianzweige und Lorbeerblätter hinzufügen und unter rühren eine Minuten braten. Die heiße Hühnerbrühe hinzugießen, alles zum kochen bringen und ca. 45 Minuten köcheln lassen. (Bis die Süßkartoffeln zerkocht sind und der Eintopf eine sämige Konsistenz hat.)
Jetzt die Petersilie grob hacken, den Eintopf abschmecken (evtl. nachwürzen), die Petersilie unterheben und alles auf einem Teller anrichten. Dazu passt Reis.
Zum Schluss Frühlingszwiebel Ringe darüber streuen und servieren.
Fazit:
Die lange Rührerei ist bei der Hitze ganz schön anstrengend und die Hitze in der Küche steigert sich durchs kochen, aber dafür wird man mit einem richtig leckeren Eintopf belohnt. Die Süßkartoffel geben dem Essen einen süßlichen Geschmack. Die Mühe lohnt sich auf jeden Fall. Wir werden dieses Gericht ganz sicher - aber diesmal mit Stangensellerie- nochmal kochen.
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