Sonntag, 7. Mai 2017

Seelen

Haaaaallooo?! Ist hier jemand? Ich weiß, ich weiß, wir haben uns hier sehr, sehr lange nicht mehr sehen und hören lassen. Das lag zum größten Teil an mir und meiner etwas angespannten Situation. 

Ich habe in den letzten 2,5 Jahren neben meiner beruflichen Tätigkeit eine anspruchsvolle Weiterbildung gemacht, die ich letzten Freitag endlich abschließen konnte. Die letzten Monate war ich so sehr mit lernen und arbeiten beschäftigt, dass einfach keine Zeit mehr für das Bloggen blieb. Doch jetzt sind wir wieder da, pusten die Staubschicht von unserem Blog und zeigen Euch ab sofort wieder unsere Lieblingsrezepte. Heute möchte ich  Euch ein ganz tolles und einfaches Rezept zeigen. Seelen. Für diejenigen, die nicht in unserer Region leben: Seelen stammen eigentlich aus dem Allgäu. Es handelt sich um eine Art Semmel (Brötchen)und kann mit deftigen und süßen Belägen serviert werden.

Seelen




Zutaten für 2-3 Stück:

Teig:

250g Mehl (ich verwende normales 405er)
3/4 TL Salz
180-190g Wasser
1 Tütchen Trockenhefe

Topping:

wer mag etwas Käse zum Überbacken oder traditionell grobes Salz und Kümmel

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten für den Teig in einer leistungsstarken Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten (ca.3 Minuten). Achtung: der Teig wird etwas schwerer.
  2. Teig ca. 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  3. Backofen auf 230°C vorheizen.
  4. Backblech mit Backpapier belegen.
  5. Teig nicht mehr kneten. Hände befeuchten und Teig in 2-3 Portionen zerteilen. Jede Portion mit befeuchteten Händen etwas in die Länge ziehen und auf das Backblech legen (Tatsache ihr müsst nichts kompliziertes Formen oder so).
  6. Optional: Die Seelen mit Kümmel, Salz oder anderen Zutaten bestreuen.
  7. Das Backblech mit den Seelen in den Backofen geben. 20-25 Minuten backen.
  8. Vor dem Servieren abkühlen lassen.
Frische Seelen mitm Obadzn

Fazit/ Schlusswort:

Die Seelen zählen zu unseren absoluten Favoriten und sind eigentlich überhaupt nicht schwierig zuzubereiten. Gewöhnungsbedürftig ist für Anfänger evtl. der leicht klebrig/ feuchte Teig. Der Rest ist einfach zuzubereiten. Probiert das Rezept aus, ihr werdet es nicht bereuen.

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