Backen ist eigentlich so echt überhaupt nicht mein Ding. So gar nicht. Also eigentlich so wirklich nicht. All die klebrigen Tiegelchen und Töpfchen. Das Schrubben der Backformen (wenn ich backe, dann ist bei mir in der Küche Chaos angesagt). Und das super genaue Abwiegen...
Doch ab und an überkommt es mich. Dann will ich es wissen. Dann will ich wiegen. Backen. Und vor allem: dekorieren. Beim Supermarkt unseres Vertrauens gibt es seit dieser Woche einen Aufsteller mit Backdekoration in der Winteredition. Für Menschen wie mich werden dieses Dinger aufgestellt. Es ist bunt, es glitzert...haben will...Verstand sagt: "Du kannst backen nicht leiden." ...Bauchgefühl sagt: "Haben will." Und noch bevor ich wieder denke, hat der innere Backzombie in mir zugegriffen. Heute war es wieder so weit. Ich hab mal wieder zugeschlagen und mal wieder etwas gebacken (Erstens gab es kostenlose Backrezepte mit absolut tollen Bildchen drauf und zweitens schleiche ich mich schon eine Woche an dem Aufsteller vorbei).
Apfel-Lebkuchen-Cupcakes mit Himbeer-Frosting
Zutaten:
Cupcakes:
1 Ei
100g Zucker
75g Butter
100g saure Sahne
125g Mehl
1 gestrichener TL Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Lebkuchengewürz
1/2 geriebener Apfel
75g Butter
100g saure Sahne
125g Mehl
1 gestrichener TL Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Lebkuchengewürz
1/2 geriebener Apfel
Frosting:
50g weiche Butter
50g Frischkäse
25g Puderzucker
1 1/2 TL Himbeerkonfitüre
Sonst so:
6 Muffinförmchen
Zubereitung:
Backofen auf 175°C vorheizen. Silikonmuffinförmchen herrichten. Eier, Zucker und Butter schaumig rühren. saure Sahne hinzufügen und weiterrühren. Nach und nach Mehl, Backpulver, Salz und das Lebkuchengewürz unterrühren. Den geriebenen Apfel unter den Teig heben und die Muffinförmchen mit dem Teig befüllen.
Die Cupcakes ca. 20-25 Minuten goldgelb backen und anschließend auskühlen lassen.
Butter und Frischkäse zu einer cremigen Masse verrühren. Puderzucker und Konfitüre unterheben. Das Frosting mit Hilfe eines Spritzbeutels auf die Cupcakes auftragen. Fertig!
Fazit:
Diese Cupcakes sind sehr, sehr, sehr süß. Fast schon zu süß. Keine Ahnung, obs am Rezept liegt oder ob ich was falsch gemacht habe, aber in diesem Fall ist mir ein Wurstbrot lieber (Falls jemand an dieser Stelle eine Idee oder Anmerkung hat, bin ich für jeden Tipp dankbar).
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