Nachdem unsere Hähnchen-Spieße eine gemütliche Nacht im Kühlschrank verbracht haben (Aus unserem Kühlschrank wabert ein köstlicher Geruch aus Zitrusfrüchten und Knoblauch), geht es nun weiter im Rezept.
Hähnchen-Tikka-Masala mit Paratha-Brot
Zutaten:
Sauce:
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
1 TL Koriandersamen (ganz)
1 TL gemahlener Koriander (gestrichen)
1 TL gemahlener Kurkuma
1 TL Paprikapulver
1 TL Garam Masala
3 EL gemahlene Mandeln
1 Dose Eiertomaten
1 Dose fettarme Kokosmilch
1 TL Brühpulver
200ml kochendes Wasser
Paratha-Brot:
75g Dinkelmehl
75g Mehl
1 Prise Salz
1 TL Olivenöl
100ml fettarme Milch
Meersalz
Zubereitung:
Zunächst die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Chilischote waschen und fein hacken, ebenso den Knoblauch nach dem Schälen fein hacken. Die Koriandersamen in einem Mörser relativ fein zerstoßen.
Für das Paratha-Brot einen glatten Teig aus dem Mehl, der Milch, dem Salz und dem Olivenöl herstellen. Den Teig 20 Minuten ruhen lassen.
Dann die Zwiebel mit der Chilischote und dem Knoblauch mit einem Schuss Chiliöl goldgelb anbraten, dabei immer wieder rühren. Dann das Paprikapulver, das Garam Masala, den gemahlenen Korriander und das Kurkuma unterrühren und nach zwei Minuten die gemahlenen Mandeln hinzufügen. Die Tomaten, das Brühpulver und das kochende Wasser hinzufügen und 5 Minuten köcheln lassen. Die Kokosmilch in die Pfanne gießen und die Sauce 20 Minuten köcheln lassen.
Den Brotteig in zwei Stücke teilen und zu dünnen ca. A4 großen Fladen ausrollen. Die Fladen mit etwas Olivenöl bepinseln, der Länge nach locker aufrollen und zu Schnecken zusammenrollen.
Dann werden die Schnecken wieder ausgerollt (weniger als 1/2 cm dünn). Das Brot in einer Pfanne ausbacken (von jeder Seite ca. 4-5 Minuten bei mittlerer Hitze). Anschließend das leicht ausgekühlte Brot zwischen die Hände nehmen und zusammendrücken, sodass das Brot aufbricht und jede Schicht zu sehen ist. Zum Schluss wird das Brot mit etwas Meersalz leicht gesalzen.
Wenn alle Beilagen fertig sind werden die Hähnchen-Spieße gegrillt.
Sind die Spieße gar, wird das Fleisch in die Sauce gegeben und die Zitronenschnitze werden zur Seite gelegt. Das Curry mit dem Fleisch nochmal 2 Minuten erhitzen und etwas von dem Zitronensaft der gegrillten Schnitze in die Sauce geben. Das Curry mit dem Paratha-Brot und etwas Basmatireis servieren.
Fazit:
Wie schon gesagt, für die Zubereitung dieses Gerichts braucht man etwas Zeit, aber es lohnt sich auf jeden Fall!!! Wer mag kann statt den Koriandersamen auch frischen Koriander verwenden. Das Fleisch nimmt den zitronigen Geschmack des Marinade sehr gut an, was dem ganzen Gericht eine frische Note verleiht.
Wers lieber fleischfrei mag, kann die Spieße auch sehr gut weglassen oder evtl. Gemüsespieße auf dem Grill zubereiten. Dann fällt zwar der letzte Schritt mit dem Hinzufügen des Fleisches weg, man sollte zu der Sauce aber auf jeden Fall etwas Zitronensaft hinzufügen. Obwohl ich Fleisch mag, hätte mir in diesem Fall auch ein Teller mit Reis, Sauce, Brot und Gemüse gereicht um mich glücklich zu machen :)
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