Die edlen Ritter und Recken vom #Wirrettenwaszurettenist Orden rufen erneut zum Kampfe gegen die finstere Macht der Essensgaukelei. Auch wir vom Clane des Sakrököstlichen ziehen ins Felde und bekämpfen den gar schauderlichen Feind. Diesmal kämpften wir gar wacker gegen den grauslichen Feind und schlugen ihn mit Brot und Brötchen in die Flucht. Der Sieg war uns hold und so verkünden wir mit großen Jubel und frenetischem Händegeklapper unser Brot sei gerettet!
Ok, ok heute nach einem sehr harten und langen Tag kommt nichts vernünftiges mehr aus mir heraus. Wir wir schon ein paar mal erwähnt haben haben Susi und Sina die Rettungsgruppe ins Leben gerufen um zu zeigen, dass man auch ganz einfach ohne Fix und Fertig etwas Leckeres zubereiten kann.
Wir haben uns dieses Mal für ein mittelalterliches Bauernbrot entschieden. Nein, ich habe nicht geprüft ob das Rezept wirklich aus dem Mittelalter stammt, ja, es wurden auch im Mittelalter schon Backtreibmittel verwendet und ja, es war lecker. Das Rezept stammt aus einem Buch, dass ich meinem Mann vor vielen Jahren geschenkt habe.
Jetzt lade ich euch ein, lasst euch verzaubern, esst lecker Brot und träumt von edlen Jungfrauen, spannenden Schwertkämpfen oder fröhlichen Gauklern.
Mittelalterliches Bauernbrot
Zutaten:
500g Vollkornweizenmehl
1 Pck Hefe
300ml Wasser
100g gehackte Walnüsse
2 TL getrockneter Lavendel
1 handvoll gehackte Rosmarinnadeln
1/2 handvoll Thymian
1 TL Korrianderkapseln (gemahlen)
1 EL Salz
1/2 geriebener Apfel
Zubereitung:
Hefe zerbröseln und in etwas handwarmen Wasser auflösen. Alle Zutaten mit dem übrigen Wasser verkneten (im Originalrezept steht nicht wie viel Wasser verwendet werden soll, wir haben uns herangetastet).
Das Brot formen, in eine gefettete Kastenform geben und 1 Stunde gehen lasen.
Ca. 1 Stunde bei 200°C im vorgeheizten Backofen backen. Wenn das Brot nach dem backen hohl klingt (wenn man drauf klopft) ist es fertig. Falls nicht: einfach noch ein bisschen im Ofen lassen.
Fazit:
So einfach kann Brot backen sein. Schmeckt lecker. Beim nächsten Mal lassen wir den Lavendel weg und ersetzen ihn durch 2 TL andere Kräuter. Den Lavendl hat man kaum geschmeckt.
Weitere Rezepte findet ihr hier:
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Anna Antonia - Pain au Chocolat
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Unser Meating: 3-Minuten- Vielfaltbrot
Food for Angels and Devils - (ein)genetztes Brot
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Fliederbaum - Dinkel-Erdmandel-Brot
Genial lecker - Dinkelbrötchen mit Buttermilch
Spannend! Mit Äpfelchen drin ... Wird ausprobiert! Und der Teig geht wirklich nur einmal?
AntwortenLöschenJa, das Brot ist wirklich sehr unkompliziert.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Super Idee, super Brot!!!!
AntwortenLöschenLG Wilma / Pane-Bistecca
Danke :)
LöschenHa! Was für ein toller Einleitungstext für dieses interessante Brot!
AntwortenLöschenUnd wie für mich gemacht,..einfach, und ohne Firlefanzen und mit tollen Gewürzen drinnen!
Hach!
lg. Sina
Das freut mich. Das Rezept finde ich selber auch sehr gut und es ist wirklich so einfach zu machen.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Lavendel, Rosmarin und Thymian....das klingt ja toll. Und mit dem Apfel ist es bestimmt schön saftig.
AntwortenLöschenStimmt und es ist ein Brot, dass man am Tag danach (wenn noch was übrig ist) auch noch essen kann.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Ich finde, da ist doch was ordentliches an Text rüber gekommen :) Gefällt mir gut die Einleitung. Ein Drache wäre vielleicht noch ganz nett gewesen *g*.
AntwortenLöschenIch meine mal gehört zu haben, dass im Mittelalter viel mit Kräutern gebacken wurde, von daher klingt es für mich durchaus authentisch. Ich finds spannend, danke für das Rezept!
LG Jette
Ja ich glaub auch, dass im Mittelalter mit vielen Kräutern gearbeitet wurde, aber ob Lavendel hier heimisch war weiß ich nicht.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Das hört sich köstlich an mit all den Kräutern! Danke für das tolle Rezepte und deine unterhaltsame Geschichte!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Valesa
Freut mich, wenn ich auch ein bisschen unterhalten konnte :)
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Das hört sich köstlich an mit all den Kräutern! Danke für das tolle Rezepte und deine unterhaltsame Geschichte!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Valesa
Super, dein Bauernbrot! Es hört sich sehr bodenständig an und das gefällt mir :-) Liebe Grüße!
AntwortenLöschenich liebe gewürze im brot. ein schönes rezept. da sieht man ja: so finster war das mittelalter gar nicht!
AntwortenLöschenZumindest das Essen war teilweise ganz lecker.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Auf dieses Brot war ich auch ganz gespannt- schön, mit den Nüssen und herzhaft mit den Kräutern, schmeckt bestimmt sehr gut.
AntwortenLöschenDas tut es. Ich kann es wirklich nur empfehlen.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
die vielen Kräuter drin gefallen mir besonders gut!!
AntwortenLöschenlg
Das freut mich.
LöschenDas ist ein richtig rustikales Brot, das aber durch die Kräuter sicher sehr raffiniert schmeckt.
AntwortenLöschenUnd das Foto mit dem Rosmarinzweig schaut toll aus!
Das stimmt. Die Kräuter und Gewürze machen einiges aus.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Oh das Brotrezept liest sich hervorragen mit dem Lavendel und dem Rosmarin. Nur die Walnüsse würde ich austauschen - aber da finde ich schon was.
AntwortenLöschenTolles Foto.
Bestimmt. Mit dem Brot kann man kreativ sein.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Endlich ein Vollkornbrot und noch mit den köstlichen Zutaten, gefällt mir riesig.
AntwortenLöschenImmer wenn ich auf Deine Seite komme und diese wunderbaren Gewürze sehe geht mir das Herz auf, ich mag das sehr, genau das macht auch das Brot so raffiniert.
Danke für das tolle Rezept!. Ein schönes Wochenende und liebe Grüße
Ingrid
Das freut meinen Mann ganz besonders, denn er hatte die Idee mit den Gewürzen auf unserer Seite.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Eine sehr interessante Zutatenliste. Und ganz einfach mit Hefe. Liest sich gut und wird nachgemacht.
AntwortenLöschenMann kann die Kräuter und Gewürze nach Blieben austauschen. Was man hat und mag kann rein ins Brot.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Woah - beim Lesen der Zutatenliste wurde ich von Zeile zu Zeile begeisterter! Walnüsse, Lavendel, Rosmarin, Thymian...Apfel!
AntwortenLöschenUnd dann sieht es auch noch so knusprig und rustikal aus...daas gefällt mir wirklich enorm. Aus welchem Buch ist es denn, wenn ich mal fragen darf? Ich habe nämlich auch ein mittelalterliches Kochbuch und finde diese Rezepte immer sehr spannend!
Liebe Grüße!
Das Rezept stammt aus dem Ritter-Kochbuch von Heiko Schwarz. Nur eben auf unseren Geschmack angepasst. Es freut uns, dass das Brot so gut ankommt.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Mhmmm die Gewürze ergeben sicher einen tollen Duft :-) Da greife ich doch gerne zu und stelle erst mal meinen mittelalterlichen Holzbogen zur Seite ;-) Liebe Grüße Ina (die Bogenschützin und Brotbäckerin)
AntwortenLöschenTun sie. Die Wohnung hat den ganzen Tag sehr lecker geduftet. Bogenschießen wollte ich auch schon mal ausprobieren. Bist du in einem Verein?
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Toll ... der Einleitungstext und das Brot! ♥ Mit so vielen wunderbaren Zutaten :o) Und so schön rustikal!
AntwortenLöschen♥-liche Grüße Klaudia
Danke. Es freut uns, das unser Rezept so gut ankommt.
LöschenLiebe Grüße, Tanja
Das klingt wirklich super spannend!
AntwortenLöschenLG
Karin von Food for Angels and Devils
Danke schön. Das beste an dem Rezept ist, dass du alle deine Liebelingsgewürze verwenden kannst.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Tanja