Mittwoch, 22. Juni 2016

Mittelalterliches Bauernbrot

Die edlen Ritter und Recken vom #Wirrettenwaszurettenist Orden rufen erneut zum Kampfe gegen die finstere Macht der Essensgaukelei. Auch wir vom Clane des Sakrököstlichen ziehen ins Felde und bekämpfen den gar schauderlichen Feind. Diesmal kämpften wir gar wacker gegen den grauslichen Feind und schlugen ihn mit Brot und Brötchen in die Flucht. Der Sieg war uns hold und so verkünden wir mit großen Jubel und frenetischem Händegeklapper unser Brot sei gerettet!

Ok, ok heute nach einem sehr harten und langen Tag kommt nichts vernünftiges mehr aus mir heraus. Wir wir schon ein paar mal erwähnt haben haben Susi und Sina die Rettungsgruppe ins Leben gerufen um zu zeigen, dass man auch ganz einfach ohne Fix und Fertig etwas Leckeres zubereiten kann.

Wir haben uns dieses Mal für ein mittelalterliches Bauernbrot entschieden. Nein, ich habe nicht geprüft ob das Rezept wirklich aus dem Mittelalter stammt, ja, es wurden auch im Mittelalter schon Backtreibmittel verwendet und ja, es war lecker. Das Rezept stammt aus einem Buch, dass ich meinem Mann vor vielen Jahren geschenkt habe. 
Jetzt lade ich euch ein, lasst euch verzaubern, esst lecker Brot und träumt von edlen Jungfrauen, spannenden Schwertkämpfen oder fröhlichen Gauklern. 

Mittelalterliches Bauernbrot



Zutaten:

500g Vollkornweizenmehl
1 Pck Hefe
300ml Wasser
100g gehackte Walnüsse
2 TL getrockneter Lavendel
1 handvoll gehackte Rosmarinnadeln
1/2 handvoll Thymian
1 TL Korrianderkapseln (gemahlen)
1 EL Salz
1/2 geriebener Apfel


Zubereitung:

Hefe zerbröseln und in etwas handwarmen Wasser auflösen. Alle Zutaten mit dem übrigen Wasser verkneten (im Originalrezept steht nicht wie viel Wasser verwendet werden soll, wir haben uns herangetastet).
Das Brot formen, in eine gefettete Kastenform geben und 1 Stunde gehen lasen.
Ca. 1 Stunde bei 200°C im vorgeheizten Backofen backen. Wenn das Brot nach dem backen hohl klingt (wenn man drauf klopft) ist es fertig. Falls nicht: einfach noch ein bisschen im Ofen lassen.

Fazit:

So einfach kann Brot backen sein. Schmeckt lecker. Beim nächsten Mal lassen wir den Lavendel weg und ersetzen ihn durch 2 TL andere Kräuter. Den Lavendl hat man kaum geschmeckt.



Weitere Rezepte findet ihr hier:


Paprika meets Kardamom: Naan aus der Pfanne
Brittas Kochbuch: Fast no-knead Sauerteigbrot aus dem Topf
magentratzerl: Pletzl
Giftigeblonde - Bierbrot
Summsis Hobbyküche - Baguette
Was du nicht kennst... - No Knead Bread
Dynamite Cakes - Focaccia mit roten Zwiebeln
brotbackliebeundmehr - Karottenbrot mit Kürbiskernen
Kochen mit Herzchen - Niederrheinischer Butterstuten
Anna Antonia - Pain au Chocolat
Cuisine Violette - Vollkorntoast mit Emmer-Mehl
Prostmahlzeit - Hanfbrot
Unser Meating: 3-Minuten- Vielfaltbrot
Food for Angels and Devils - (ein)genetztes Brot
LanisLeckerEcke - Kartoffelbreibrot mit Möhrenraspel aus dem Topf
Feinschmeckerle.de - Kieler Semmeln
Das Mädel vom Land - Kammutbrot
Küchenliebelei - Ciabatta und daraus: Cheese-Steak-Sandwich
Auchwas - Croissants mit Urdinkelmehl
Meins! Mit Liebe selbstgemacht - Pide
Obers trifft Sahne - Walnuss-Bier-Brot
German Abendbrot - Toastbrot
Fliederbaum - Dinkel-Erdmandel-Brot
Genial lecker - Dinkelbrötchen mit Buttermilch

36 Kommentare:

  1. Spannend! Mit Äpfelchen drin ... Wird ausprobiert! Und der Teig geht wirklich nur einmal?

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    1. Ja, das Brot ist wirklich sehr unkompliziert.

      Liebe Grüße, Tanja

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  2. Super Idee, super Brot!!!!

    LG Wilma / Pane-Bistecca

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  3. Ha! Was für ein toller Einleitungstext für dieses interessante Brot!
    Und wie für mich gemacht,..einfach, und ohne Firlefanzen und mit tollen Gewürzen drinnen!
    Hach!

    lg. Sina

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    1. Das freut mich. Das Rezept finde ich selber auch sehr gut und es ist wirklich so einfach zu machen.
      Liebe Grüße, Tanja

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  4. Lavendel, Rosmarin und Thymian....das klingt ja toll. Und mit dem Apfel ist es bestimmt schön saftig.

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    1. Stimmt und es ist ein Brot, dass man am Tag danach (wenn noch was übrig ist) auch noch essen kann.
      Liebe Grüße, Tanja

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  5. Ich finde, da ist doch was ordentliches an Text rüber gekommen :) Gefällt mir gut die Einleitung. Ein Drache wäre vielleicht noch ganz nett gewesen *g*.

    Ich meine mal gehört zu haben, dass im Mittelalter viel mit Kräutern gebacken wurde, von daher klingt es für mich durchaus authentisch. Ich finds spannend, danke für das Rezept!

    LG Jette

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    1. Ja ich glaub auch, dass im Mittelalter mit vielen Kräutern gearbeitet wurde, aber ob Lavendel hier heimisch war weiß ich nicht.

      Liebe Grüße, Tanja

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  6. Das hört sich köstlich an mit all den Kräutern! Danke für das tolle Rezepte und deine unterhaltsame Geschichte!
    Liebe Grüße
    Valesa

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    1. Freut mich, wenn ich auch ein bisschen unterhalten konnte :)
      Liebe Grüße, Tanja

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  7. Das hört sich köstlich an mit all den Kräutern! Danke für das tolle Rezepte und deine unterhaltsame Geschichte!
    Liebe Grüße
    Valesa

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  8. Super, dein Bauernbrot! Es hört sich sehr bodenständig an und das gefällt mir :-) Liebe Grüße!

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  9. ich liebe gewürze im brot. ein schönes rezept. da sieht man ja: so finster war das mittelalter gar nicht!

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    1. Zumindest das Essen war teilweise ganz lecker.
      Liebe Grüße, Tanja

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  10. Auf dieses Brot war ich auch ganz gespannt- schön, mit den Nüssen und herzhaft mit den Kräutern, schmeckt bestimmt sehr gut.

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    1. Das tut es. Ich kann es wirklich nur empfehlen.
      Liebe Grüße, Tanja

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  11. die vielen Kräuter drin gefallen mir besonders gut!!
    lg

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  12. Das ist ein richtig rustikales Brot, das aber durch die Kräuter sicher sehr raffiniert schmeckt.
    Und das Foto mit dem Rosmarinzweig schaut toll aus!

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    1. Das stimmt. Die Kräuter und Gewürze machen einiges aus.
      Liebe Grüße, Tanja

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  13. Oh das Brotrezept liest sich hervorragen mit dem Lavendel und dem Rosmarin. Nur die Walnüsse würde ich austauschen - aber da finde ich schon was.
    Tolles Foto.

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    1. Bestimmt. Mit dem Brot kann man kreativ sein.
      Liebe Grüße, Tanja

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  14. Endlich ein Vollkornbrot und noch mit den köstlichen Zutaten, gefällt mir riesig.
    Immer wenn ich auf Deine Seite komme und diese wunderbaren Gewürze sehe geht mir das Herz auf, ich mag das sehr, genau das macht auch das Brot so raffiniert.
    Danke für das tolle Rezept!. Ein schönes Wochenende und liebe Grüße
    Ingrid

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    1. Das freut meinen Mann ganz besonders, denn er hatte die Idee mit den Gewürzen auf unserer Seite.
      Liebe Grüße, Tanja

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  15. Eine sehr interessante Zutatenliste. Und ganz einfach mit Hefe. Liest sich gut und wird nachgemacht.

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    1. Mann kann die Kräuter und Gewürze nach Blieben austauschen. Was man hat und mag kann rein ins Brot.
      Liebe Grüße, Tanja

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  16. Woah - beim Lesen der Zutatenliste wurde ich von Zeile zu Zeile begeisterter! Walnüsse, Lavendel, Rosmarin, Thymian...Apfel!
    Und dann sieht es auch noch so knusprig und rustikal aus...daas gefällt mir wirklich enorm. Aus welchem Buch ist es denn, wenn ich mal fragen darf? Ich habe nämlich auch ein mittelalterliches Kochbuch und finde diese Rezepte immer sehr spannend!
    Liebe Grüße!

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    1. Das Rezept stammt aus dem Ritter-Kochbuch von Heiko Schwarz. Nur eben auf unseren Geschmack angepasst. Es freut uns, dass das Brot so gut ankommt.
      Liebe Grüße, Tanja

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  17. Mhmmm die Gewürze ergeben sicher einen tollen Duft :-) Da greife ich doch gerne zu und stelle erst mal meinen mittelalterlichen Holzbogen zur Seite ;-) Liebe Grüße Ina (die Bogenschützin und Brotbäckerin)

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    1. Tun sie. Die Wohnung hat den ganzen Tag sehr lecker geduftet. Bogenschießen wollte ich auch schon mal ausprobieren. Bist du in einem Verein?

      Liebe Grüße, Tanja

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  18. Toll ... der Einleitungstext und das Brot! ♥ Mit so vielen wunderbaren Zutaten :o) Und so schön rustikal!

    ♥-liche Grüße Klaudia

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    1. Danke. Es freut uns, das unser Rezept so gut ankommt.
      Liebe Grüße, Tanja

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  19. Das klingt wirklich super spannend!
    LG
    Karin von Food for Angels and Devils

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  20. Danke schön. Das beste an dem Rezept ist, dass du alle deine Liebelingsgewürze verwenden kannst.
    Liebe Grüße, Tanja

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